essbare wildkräuter liste
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Essbare Wildkräuter Liste

Wildkräuter Essen

Viele Wildpflanzen sind nicht nur schön anszusehen, sondern stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe und schmecken sehr lecker. Da man jedoch nicht alle Arten essen kann und sollte, verschaffen wir hier einen kleinen Überblick über unsere Empfehlungen essbarer Wildkräuter.

Auch wenn der größere Anteil an Wildkräutern essbar ist, gibt es eine Reihe ungenießbarer bishin zu tödlich giftigen Arten. Die wichtigste Regel von allen lautet immer: nur Pflanzen verzehren, die man einhundertprozentig erkannt hat. Hier findest du dazu weitere Infos (link).

Essbare Wildkräuter Liste

  • Löwenzahn
  • Gundermann
  • Wilde Rauke
  • Giersch
  • Knoblauchsrauke
  • Beifuss
  • Spitzwegerich
  • Malven
Gelb blühende Wildpflanzen

Löwenzahn (Taraxacum officinale): Alle heimischen Arten der Gattungen Taraxacum und Leontodon kann man verwenden. Besonders lecker sind die Blätter, aus denen eine Pesto ganz hervorragend schmeckt. Auch die gelben Blütenstände lassen sich verwenden: zum Beispiel als Löwenzahnhonig.  Hier findest du mehr Infos über diese Pflanze.

Gundermann (Glechoma hederacea): Dieser Lippenblütler ist mit den MInzen-Arten verwandt und das schmeckt man. Der leichte Minzgeschmack paart sich mit einem erdigen Aroma, was besonders als schokolierte Blättchen ein wahrer Gaumenschmaus darstellt. Diese ins Eisfach und auch Vanilleeis legen. Herrlich! Hier gibt es mehr Infos zur Pflanze (link).

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Wilde Rauke (Diplotaxis tenuifolia): Dieser Vorfahr des Rucolas schmeckt noch intensiver als der gekaufte. Über Nudeln, in der Pesto, auf der Pizza oder im Salat ist die wilde Rauke einfach unschlagbar. Über viele Monate hinweg in riesigen Mengen sollte man ihn nicht verzehren, da er dann herzkranzgefäßschädigend sein soll. Ansonsten gilt er aufgrund der Senfölglycoside als sehr gesund.  Hier findest du mehr Infos über diese Pflanze.

 

 

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Giersch (Aegopodium podagraria): Von manchen gehasst, von vielen geliebt ist diese Verwandte der Petersilie eine tolle Zutat in der heimischen Küche. Kleingehackt im Salat oder als Kräuteröl angesetzt schmeckt der Giersch ganz hervorragend, sodass er auf der Liste der essbaren Wildkräuter keinesfalls fehlen darf. Hier kann man unsere Gierschsamen beziehen (link).

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Beifuss (Artemisia vulgaris): Dieser Korbblütler ist ein bitter-aromatisch schmeckendes Gewürz und wurde früher dem Gänsebraten beigelegt. Doch auch Eintöpfe oder Beifusskartoffelspalten aus dem Ofen sind sehr lecker. Aufgrund des enthaltenen Thujons sillten Schwangere keinen Beifuss verwenden. Hier gibt es mehr Infos zur Pflanze (Link)

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Spitzwegerich (Plantago lanceolata): Wer hätte das gedacht? Die noch unreifen Blütenstände schmecken nach Champignons! Einfach in heisser Butter schwenken und über Nudeln geben: eine Pilzsauce ohne Pilze. Da das ja fast an Zauberei grenzt, darf diese Art nicht in der Liste der essbaren Wildkräuter fehlen. Hier gibt es mehr Infos zur Pflanze (Link)

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Malvenarten (Malva sp.): Unsere heimischen Malvenarten sind nicht nur wunderschön, sondern sogar richtig lecker und aufgrund der enthaltenen Schleimstoffe und Anthocyane sehr gesund. Die Blätter kann man mit Olivenöl und Zitronensaft andünsten und die Blüten sind eine aromatische und wunderschöne essbare Deko. Hier kannst du das Saatgut beziehen (link)