Pilze können sehr lecker und Zutaten für diverse Gaumenfreuden sein. Deshalb, und weil der Zugang zu den Pilzen nicht selten über das Essen funktioniert, sind Speisepilze und Speisewerte der gefundenen Arten selbstverständlich Inhalt der Führungen. Es werden neben Speisepilzen, nicht-Speisepilzen und giftigen Verwechslungspartnern auch grundlegende Regeln und Tipps vermittelt, die Pilzvergiftungen vermeiden können. Dass Pilze jedoch noch so viel mehr sind als nur Beilage auf dem Teller, wollen wir ebenfalls bei unseren Führungen vermitteln. wie Möglichkeiten des nachhaltigen Sammelns. Pilze erfüllen überaus wichtige Funktionen in verschiedensten Ökosystemen und ohne sie stünde ein Großteil der heute lebenden Pflanzen – und dadurch auch die Tierwelt, inklusive uns Menschen – vor einem großen Problem.

Unsere Pilzführung in Hamburg findet an zwei verschiedenen Orten statt. Diese sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto zu erreichen und enden auch dort.

Unsere östliche Route starten an der Sbahnstation Aumühle und führt uns durch den westlichen Teil des Sachsenwaldes, der vor allem durch große Buchenbestände geprägt ist. Ohne das Zutun des Menschen wäre Deutschland großflächig mit Rotbuchen bewachsen, bei dieser Route lässt sich ein Gefühl davon bekommen.

Die südliche Route starten am Bahnhof Büsenbachtal und führt uns durch einen spannenden, aber leider selten gewordenen Landschaftstyp: eine Heide. Durch sandigen, nährstoffarmen und trockenen Boden geprägt, haben die dort vorkommenden Pflanzenarten kein leichtes Spiel. Doch zum Glück gibt es Partner, die mit ihnen eine Gemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen eingehen: Pilze! Der Ort der Führung lässt sich oben in der Buchungsmaske auswählen.